Fasziendistorsionsmodel (FDM)
Das Fasziendistorsionsmodell (FDM) ist ein neuartiges Behandlungskonzept,
das die jeweiligen Beschwerden als Folge von einer oder mehreren von
sechs spezifischen Fasziendistorsionen (Formveränderungen des Binde-
gewebes) versteht. Jede einzelne dieser Fasziendistorsionen kann prinzipiell
rückgängig gemacht werden.
Der US-Amerikaner S. Typaldos DO entwickelte das FDM, als er sowohl als Arzt,
Osteopath und auch selbst als Patient unter der mangelnden Effektivität
von herkömmlichen Behandlungsverfahren bei Beschwerden und
Behinderungen des Bewegungsapparates litt.
Durch diese neuartige Interpretation der Beschwerden lassen sich zum Teil
sehr verblüffende Ergebnisse erzielen, so dass nach nur einer Behandlung schon
Beschwerdefreiheit oder zumindest eine Belastungsfähigkeit eintreten kann.
Dr. Typaldos erkannte bei seinen Patienten, die unter den unterschiedlichsten medizinischen Diagnosen litten, stets wiederkehrende Muster in der Art der Beschreibung der Beschwerden, sowohl bezüglich der Wortwahl als auch in Bezug auf die Körpersprache (die Art und Weise wie der Patient seine Beschwerden zeigt). Diese Körpersprache steht in direkter Beziehung zu einer oder mehreren der sechs Fasziendistorsionen, denen wiederum spezifische Behandlungstechniken zugeordnet sind.
Nach nunmehr 15 Jahren der Weiterentwicklung wird das FDM auch mit großem Erfolg bei Spitzensportlern
(z.B. der deutschen Fußballnationalmannschaft) eingesetzt.
Ihre persönliche Schmerzempfindung, ihre Körpersprache und die Befunde der klinischen Untersuchung ergeben zusammen die Diagnose und bestimmen später die Therapie.
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